Wie können PTBS-Assistenzhunde helfen?
- Betroffenen helfen aus Angst-/Panikattacken zu kommen
-> z.B. aus einem Einkaufscenter raus führen und den Betroffenen an einen ruhigen Ort bringen - Lichtschalter betätigen
-> z.B. wenn der Betroffene Albträume erlebt - Aus Dissoziationen / Flashbacks „raus“ helfen
Bei Dissoziationen und Flashbacks nehmen die Betroffenen die Wirklichkeit nur noch verzerrt oder gar nicht mehr war. Ein Flashback ist eine extreme Form der Dissoziation, bei der Betroffene traumatische Erlebnisse wieder erleben und das Gefühl haben wieder in dieser traumatischen Situation zu sein. - Albträume beenden
- Medikamente holen
- Hilfe holen
- Stress verhindern und Beruhigen
- Menschen auf Abstand halten
-> Wenn Menschenmengen oder zu nahe Distanz zu Fremden ein Problem darstellt, kann der Hund sich hinter / vor / neben seinen Halter setzen und eine sichere Umgebung herstellen.- Assistenzhunde dürfen Menschen aber nicht anbellen oder ihnen in einer anderen Form Angst einjagen.
Derzeit bringen manche Betroffene dies ihren Hunden bei.
Sollte dieses Verhalten bei einer Prüfung gezeigt werden,
ist die Prüfung nicht bestanden.
Zudem haben Eigentümer*innen dann das Recht dem Assistenzhunde-Team Hausverbot zu erteilen, weil ein sogenannter „sachlich-rechtfertigender Grund“ vorliegt.
- Assistenzhunde dürfen Menschen aber nicht anbellen oder ihnen in einer anderen Form Angst einjagen.



